Denkmalpflege
30 Jahre Gartendenkmalpflege
Auf einer mit über 150 Teilnehmenden gut besuchten Veranstaltung im „Jahr100Haus“ im Freilichtmuseum wurde im Oktober 2024 die neue, umfängliche Broschüre zu „30 Jahre Gartendenkmalpflege“ vorgestellt.
Die Sparkassenstiftung hat diese Publikation mit gefördert. Der Denkmalfonds hat die Herausgabe unterstützt. Das Buch ist auf Anfrage in der Geschäftsstelle des Denkmalfonds erhältlich.
Ausstellung „Fokus Farbscholle“
Foto-Ausstellung im Ost-Chor des Doms zu Lübeck
40 künstlerische Fotografien von bedeutenden mittelalterlichen Kunstwerken des Lübecker Doms präsentiert die Lübecker Restauratorin Maire Müller-Andrae.
Die stark vergrößerten Detailaufnahmen spiegeln den besonderen Blick der Restauratorin wider. Sie zeigen die Spuren des Alterns und bilden zugleich autarke, moderne „Foto-Gemälde“.
4. August bis 6. Oktober 2024
Link: https://www.domzuluebeck.de/besucher/ausstellungen/fokus-farbscholle
8. DenkmalSalon Schleswig-Holstein
19. Februar 2024 auf Schloss Bredeneek
Die Sparkassenstiftung unterstützt den 8. „DenkmalSalon Schleswig-Holstein“, der am 19. Februar 2024 auf Schloss Bredeneek stattfindet!
Links:
Home - Schloss Bredeneek www.schloss-bredeneek.de
Bürgerschloss Bredeneek: "Ein Schloß, das öffnet!" www.buergerschloss-bredeneek.de
Denkmalsalon Schleswig-Holstein www.denkmalsalon-sh.de
Denkmalfonds Schleswig-Holstein www.denkmalfonds-sh.de
„Denk!Mal Schleswig-Holstein“ 2023 erschienen
Die Sparkassenstiftung unterstützt auf dem Gebiet von Denkmalschutz und Denkmalpflege den Verein „Denkmalfonds Schleswig-Holstein“. Dessen Mitglieder können die Zeitschrift „Denk!Mal Schleswig-Holstein“ frei erhalten. Die neue Ausgabe aus dem Boyens Verlag (Heide) ist soeben erschienen.
Die Zeitschrift berichtet über viele Denkmale im ganzen Bundesland Schleswig-Holstein und wird herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege, Kiel.
Sie ist im Buchhandel zu beziehen.
„In Würde gealtert“
Ausstellung ab 6. März 2023 im Sparkassenverband Schleswig-Holstein, Kiel
Um Bauten auf dem Lande im Kreis Steinburg“ geht es ab dem 6. März 2023 in der neuen Ausstellung der Stiftung im Sparkassenverband Schleswig-Holstein in Kiel.
Michael Herold (Heiligenstedten, Kreis Steinburg) war über einen längeren Zeitraum fotografisch im Raum Steinburg unterwegs. Auf der Suche nach historischen Gebäuden, die er als „substanziellen Teil unseres Heimatempfindens“ sieht.
Etliche Eigentümerschaften dieser Gebäude erlaubten ihm den Zutritt und die SW-Aufnahmen, die in der Regel aber anonymisiert bleiben.
Diese vom Verein „Denkmalfonds Schleswig-Holstein“ in Kiel initiierte Ausstellung wurde übernommen von der Kulturstiftung Itzehoe, die sie im Prinzesshofmuseum Itzehoe erstpräsentierte.
Diese Ausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Band, der u.a. einen Beitrag von Dr. Wolfgang Rüther enthält.
Er erzählt uns vom Leben und Alltag in diesen Gebäuden. Von ihren Veränderungen und ihren Gebrauchsspuren im Wandel der Zeit.
Das Buch ist eine persönliche „Momentaufnahme“ und hält Gebäude fotografisch fest, bevor sich diese Zeitzeugen weiter verändern oder ganz verschwinden.
Zu besichtigen bis Ende April zu den üblichen Büroöffnungszeiten im Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein.
6. März bis Ende April
Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein
Faluner Weg 6
24109 Kiel
s. Kontakt
Skulptur von Alexander Behm
In unmittelbarer Nähe zur Skulpturengruppe von Jörg Plickat (Bredenbek) : „Albert Einstein und Hermann Anschütz-Kaempfe“ ist von dem Bildhauer Manfred Sihle-Wissel (Brammer) die Plastik zu Ehren von Alexander Behm erstellt worden.
Sie befindet sich in Kiel an der „Kiellinie“ auf dem Gelände vom „Haus Weltclub“.
Im Beisein des Künstlers wurde die Skulptur der Öffentlichkeit durch den Initiator, Dr. Redelf Habben, übergeben.
Nach Sanierung der „Kiellinie“ werden den beiden Skulpturen neue Plätze am Ufer der Förde zugewiesen.
Denkmalfonds Schleswig-Holstein e.V., Kiel
Der Denkmalfonds lädt ein zum 7. DenkmalSalon Schleswig-Holstein am 27. Oktober 2022 nach Lübeck.
Alle Informationen finden Sie unter www.denkmalsalon-sh.de
DenkmalSalon 2022
Am 27. Oktober 2022 fand im Lübecker Dom der 7. DenkmalSalon Schleswig-Holstein statt.
Vor ca. 65 Zuhörern diskutierten auf dem Podium Hanno Nachtsheim (Architekt), Britta Butt und Maire Müller-Andreae (Restauratorinnen), Dompastor Klatt (Lübeck) sowie Dr. Irmgard Hunecke (Amt für Denkmalpflege Lübeck).
Moderator war Dr. Bernd Brandes-Druba (Kiel).
Gefördert wurde der DenkmalSalon in Lübeck durch die Sparkasse zu Lübeck.
„Kirmesorgel“ im Freilichtmuseum
Die Sparkassenstiftung fördert die denkmalgerechte Sanierung der historischen „Kirmesorgel“ am Kinderkarussell im Freilichtmuseum Molfsee.
Auf Initiative des Stiftungsratsvorsitzenden, Reinhard Boll, der Ende 2020 als Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein in den beruflichen Ruhestand wechselt, werden aus Anlass seiner Verabschiedung Fördergelder in der Stiftung Landesmuseen für diesen Zweck gesammelt.
Laut Angabe des Freilichtmuseums wurde die „Kirmesorgel“ von den Gebrüdern Bruder in Waldkirch um 1929 gefertigt. Die Orgel war 1990 für den Betrieb im Freilichtmuseum Molfsee von der Firma Roger C. Zeitz in Hamburg das letzte Mal grundlegend überholt und gereinigt worden, wobei die offenbar fehlenden Figuren an der Frontseite durch zwei Mozartfiguren an den Seiten und eine Dirigentenfigur in der Mitte, die aus Holland stammten, ersetzt wurden. Wo die Orgel vorher stand, geht aus dem vorliegenden Schriftverkehr nicht hervor. Laut eines Schreibens des Firmeninhabers handelt es sich um das Modell "Universum" mit 42 Tonstufen, 6 Bässen, 10 Begleitungen, 21 Melodien und 14 Trompeten. Die Orgel war zum damaligen Zeitpunkt schon seit ca. 30 Jahren nicht mehr richtig gewartet worden. Aufgrund dessen mussten wichtige Teile wie die Hauptwindlade, der Schöpfer, der Spieltisch und die Trombonen repariert oder ausgetauscht werden. So wurde u.a. der bereits durch ein Gebläse ersetzte, aber noch vorhandene Schöpfer (Blasebalg) entfernt. Danach wurde die Orgel noch drei Jahre in Folge von der Fa. Zeitz gewartet und anschließend wohl nur noch notdürftig vom Museumspersonal betreut. Die hölzernen Pfeifen haben durch Witterungseinflüsse offensichtlich größeren Schaden genommen. Hinzu kommt ein starker Anobienbefall, der eine thermische Behandlung oder Begasung notwendig macht. Dies sind auch die Hauptgründe, weshalb das Instrument vor zwei Jahren stillgelegt werden musste. Die Sanierungskosten werden deutlich über 20.000 Euro geschätzt.
Eine Wiederaufnahme des Betriebes würde sicher nicht nur den kleinen Besucherinnen und Besuchern des „Jahrmarktes“ im Freilichtmuseum Molfsee gut gefallen.
Link: freilichtmuseum-sh.de